Griffo

Griffo

 

Griffo alias Werner Goelen wurde am 21. Mai 1949 im belgischen Wilrijk geboren. Nach dem Kunststudium in Antwerpen und einigen Jahren als Illustrator begann seine professionelle Lauf-bahn als Comiczeichner 1975 mit Übernahme der Franquin-Serie "Mausi und Paul". Einen Namen machte er sich allerdings durch Arbeiten im realistischen Stil, wobei er das Glück hatte, in Jean Dufaux einen der besten Szenaristen seiner Zeit zu finden. Zusammen gestaltete das Team die Alben und Serien "Beatifica Blues", "Giacomo C.", "Sade", "Samba Bugatti", "Monsieur Noir" und "L'oracle della luna". Aber Griffo hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch mit diversen anderen Szenaristen gearbeitet, etwa mit Jean van Hamme ("Das verlorene Glück"), Patrick Cothias ("Dschingis Khan", "La pension du docteur Eon"), Valérie Mangin ("Petit Miracle", "Abymes"), Yves Swolfs ("Vlad"), Stephen Desberg ("Empire USA", "Sherman", "Golden Dogs") und Laurent-Frédéric Bollée ("L'ultime chimère"). Als Griffos Hauptwerk, der Comic, mit dem er noch immer am ehesten in Verbindung gebracht wird, gilt jedoch "Giacomo C.". Die 15 Alben der Serie entstanden in einem Zeitraum von 17 Jahren. Für einen Zeichner ist das eine lange Zeit, in der er natürlich eine künstlerische Entwicklung durchmacht. Viele Zeichner unterdrücken Änderungen im Stil, um einer Serie über ihre ganze Laufzeit denselben Ausdruck zu geben. Nicht so Griffo: Gerade an "Giacomo C." lässt sich der künstlerische Werdegang seines Schöpfers ablesen.

Kleines Wunder
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Golden Dogs 1: Fanny
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Sherman 1
EMPFEHLUNG
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