Sternenwanderer 6 – Reparaturen
Ein ewiges Rätsel ist das Möbiusband, nach dem Jean Giraud seine zweite Identität benannte. Es hat nach Art eines Rings keinen Anfang und kein Ende, aber es hat auch nur eine Seite. Es ist ein Symbol für den endlosen Kreislauf und das Wunder des Lebens.
In deutlich unterscheidbaren kreativen Zyklen verlief das Schaffen des Meisters. Die Phasen spiegelten seine innere Entwicklung, wie bei vielen großen Künstlern (Beispiel: Picasso). Moebius selbst sagte öfters im Interview, dass sein Lebensweg von kosmischen Zeichen und Wundern begleitet war. Er glaubte an unsichtbare Kräfte, an magische Parallelen.
Die erste Episode der Sternenwanderer erschien in der letzten Nummer der legendären Zeitschrift (A Suivre). Diese erste Geschichte der 6-bändigen Serie trägt den Titel Reparatur. Da hält ein kleiner Junge ein rotes Spielzeugschiff in der Hand.
Es ist kaputt, der Junge ist traurig. Die Episode ist autobiografisch, wie Jean Girauds Mutter Helene berichtete. Das Schiff war ein heiß geliebtes Geburtstagsgeschenk gewesen. Im letzten großen Werk des erwachsenen Jean wird das Spielzeug von dem Terraner Stell, dem begnadeten Mechaniker, wieder ganz gemacht. Der letzte Band der Sternenwanderer heißt wiederum Reparaturen. Denn Moebius glaubte an die Menschheit und ihre heilenden Kräfte.
Mehr Merkwürdigkeiten: Im letzten Band der letzten Serie des Meisters richtet sich der himmlische Lichtstrahl auf das berühmte Selbstporträt des Autors. Da sitzt das Nachwuchstalent mit der üppigen Lockenpracht am Zeichenpult, im Aschenbecher klemmt der Joint, und er weiß noch nichts vom späteren Weltruhm…
Das Möbiusband wird übrigens auch in der Perry-Rhodan-Serie thematisiert. Es ist hier die dreidimensionale Modellbeschreibung für die beiden Seiten des n-dimensionalen Universums (Arresum und Paresum). Es sieht so schlicht aus und ist doch unergründlich, das berühmte Band - wie das Werk von Gir-Moebius.
In deutlich unterscheidbaren kreativen Zyklen verlief das Schaffen des Meisters. Die Phasen spiegelten seine innere Entwicklung, wie bei vielen großen Künstlern (Beispiel: Picasso). Moebius selbst sagte öfters im Interview, dass sein Lebensweg von kosmischen Zeichen und Wundern begleitet war. Er glaubte an unsichtbare Kräfte, an magische Parallelen.
Die erste Episode der Sternenwanderer erschien in der letzten Nummer der legendären Zeitschrift (A Suivre). Diese erste Geschichte der 6-bändigen Serie trägt den Titel Reparatur. Da hält ein kleiner Junge ein rotes Spielzeugschiff in der Hand.
Es ist kaputt, der Junge ist traurig. Die Episode ist autobiografisch, wie Jean Girauds Mutter Helene berichtete. Das Schiff war ein heiß geliebtes Geburtstagsgeschenk gewesen. Im letzten großen Werk des erwachsenen Jean wird das Spielzeug von dem Terraner Stell, dem begnadeten Mechaniker, wieder ganz gemacht. Der letzte Band der Sternenwanderer heißt wiederum Reparaturen. Denn Moebius glaubte an die Menschheit und ihre heilenden Kräfte.
Mehr Merkwürdigkeiten: Im letzten Band der letzten Serie des Meisters richtet sich der himmlische Lichtstrahl auf das berühmte Selbstporträt des Autors. Da sitzt das Nachwuchstalent mit der üppigen Lockenpracht am Zeichenpult, im Aschenbecher klemmt der Joint, und er weiß noch nichts vom späteren Weltruhm…
Das Möbiusband wird übrigens auch in der Perry-Rhodan-Serie thematisiert. Es ist hier die dreidimensionale Modellbeschreibung für die beiden Seiten des n-dimensionalen Universums (Arresum und Paresum). Es sieht so schlicht aus und ist doch unergründlich, das berühmte Band - wie das Werk von Gir-Moebius.
Autoren: Moebius
