Endlich wieder da: der erste Zyklus von »Aquablue«, einem SF-Epos, das bei seinem Debüt vor rund dreißig Jahren einem ganzen Genre neuen Schub verlieh. 1988 veröffentlichten Thierry Cailleteau und Olivier Vatine den Auftakt zu ihrer fantastischen Mischung aus Action, Humor und Abenteuer – dem ganz großen Abenteuer –, die zugleich inhaltlich neue Schwerpunkte setzte. Nao, ein irdisches Findelkind, wächst bei den Ureinwohnern von Aquablue auf, menschenähnlichen, blauhäutigen Wesen, die friedlich im Einklang mit der Natur ihres Planeten leben. Dann geraten sie ins Visier eines Rohstoffkonzerns von der Erde, der brutal und skrupellos mit Hilfe von Söldnertruppen und durch Versklavung die Ressourcen des Planeten zu plündern gedenkt. Dem kann Nao nicht tatenlos zusehen... auch ohne »Avatar«. Denn bei aller auffälligen Ähnlichkeit (Ökologie, Profitgier, blaue Haut) kam James Camerons Blockbuster doch erst zwanzig Jahre später in die Kinos. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.
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