Zum dritten Mal lassen Joann Sfar und Christophe Blain den philosophischsten Vierbeiner der Antike von der Leine.
Nachdem Sokrates sich seines Herrchens Herakles entledigt hat, gedenkt er, die neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen auszukosten. Aber ausgerechnet jetzt muss dieser Knabe seinen Weg kreuzen, ein Säugling, aufgehängt an einem Baum und zum Sterben bestimmt. Der Menschenfreund in Sokrates kann nicht anders, er muss sich des Kleinen annehmen, dem orakelt wurde, er werde den eigenen Vater töten und das Bett seiner Mutter teilen.