Windpferde, das sind jene bunten Gebetsfahnen, die sich in der Brise wiegen, im Sturm knattern, in der Sonne und dem Monsun bleichen, im Laufe der Zeit zerfetzen, aber niemals aufhören, die Geister zu erhellen.
Die Windpferde, das ist die Saga einer Familie im Himalaya Ende des 19. Jahrhunderts. Vor dem Hintergrund der britischen Kolonisierung spielt sich die Tragödie im Schatten der schneebedeckten Gipfel ab.
Jean-Claude Fournier hat im Comic stets die Synthese seiner beiden Leidenschaften gesehen: des Zeichnens und des Theaters. Mit Die Windpferde schenkt sein Freund Lax ihm das Dach der Welt als Bühne unter freiem Himmel.
»Wie Resham, der zweite Sohn, die Familie wegen einer unmöglichen Liebe verlässt, wie Vater Calay sich über das Gebirge hinweg auf die Suche nach dem Verlorenen macht – welche Urkräfte in den Personen und in der Landschaft durcheinander wirken – das ist der Stoff, den Jean-Claude Fournier mit Meisterschaft umsetzt ...«
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www.sr.de
»Autor Christian Lax hat eine spannende und bewegende Familiengeschichte entworfen, die in ruhigen Tönen die Tradition, Geschichte und Politik der damaligen Zeit einfängt. Dazu passen die schönen Aquarellbilder von Jean-Claude Fournier, die einerseits die Unwirklichkeit des Gebirges, andererseits die Schönheit der Natur und der Kultur widerspiegeln.«
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»Religion und Politik bilden den Hintergrund für eine Familientragödie, an die Fournier sich nur zögernd heran gewagt hat – war er doch mit Spirou und Fantasio bislang mehr im humoristischen Genre unterwegs. Nachdem er sich allerdings in das Thema reingeschafft und viel recherchiert hatte, wurde das anders. Er fängt Licht und Farbe der weiten und schneebedeckten Landschaften mit ihren abgelegenen Klöstern und Dörfern treffend ein.«
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comickunst.wordpress.com
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