Luz

Luz

Luz heißt eigentlich Rénald Luzier und wurde 1972 in Tours geboren. Ab 1992 war er festes Redaktionsmitglied der Satirezeitung „Charlie Hebdo“. Bei dem islamistischen Anschlag auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ am 7. Januar 2015 wurden einige der wichtigsten Köpfe der Zeitung ermordet, darunter der Herausgeber und Zeichner Stéphane Charbonnier („Charb“), die Zeichner und Redakteure Jean Cabut („Cabu“), Bernard Verlhac („Tignous“), Philippe Honoré und Georges Wolinski.
Luz selbst überlebte das Attentat, da er am 7. Januar, seinem Geburtstag, verschlafen hatte und zu spät zur Redaktionssitzung kam. Wenige Monate nach dem Massaker veröffentlichte er „Katharsis“ (deutsch bei S. Fischer), ein erschütterndes und bewegendes Zeugnis von der Zeit nach dem Anschlag. Im September 2015 verließ Luz, der nach dem Attentat Interims-Chefredakteur von „Charlie Hebdo“ war, das Blatt. Er lebt bis heute unter Polizeischutz.

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