Fabrice Lebeault

Fabrice Lebeault

Fabrice Lebeault wird am 11. Februar 1961 in Albi (Frankreich) geboren.
Im Alter von 15 Jahren entdeckt er die ganze Schönheit der Comics. Doch Lebeault studiert nach dem Schulabschluss Rechtswissenschaften und Geschichte und beginnt danach bei einem Notar zu arbeiten. Daneben entwirft er einen Werbecomic für eine Radiostation. Ende der 80er Jahre erschafft er zahlreiche Illustrationen und erlernt im Jahr 1990 bei Saban das Erstellen von Cartoons.
Die Welt der Comics betritt er 1993, als er anfängt, seine futuristische Science-Fiction Serie Horologiom bei Delcourt zu erschaffen. Der fünfte Band erscheint in Frankreich im Jahr 2000. In Deutschland wird diese Serie von 1994 bis 1997 bei Splitter herausgebracht. Der vierte Band erscheint 2002 auf deutsch bei Kult Editionen, der Abschlussband 2011 bei Finix Comics.
2001 kreiert er den One-Shot Félix, der ebenfalls bei Delcourt herauskommt. Im Jahr 2004 startet er daraufhin den Zweiteiler Le croquemitaine mit einem Szenario von Denis-Pierre Filippi für Aire Libre von Dupuis. Sowohl in Horologiomals auch in Le croquemitaine erstellt er fiktive Gesellschaften, die an George Orwell erinnern, und bei denen die Helden beliebten Figuren aus Geschichten des 19. Jahrhunderts nachempfunden werden.
Der One-Shot Le mangeur d’histoires (dt. Mit fremder Feder, Finix Comics) erscheint 2008 bei Dupuis und ist eine Hommage auf die Fortsetzungsromane von früher. Dieser Comic handelt vom jungen Autor Fortuné, der von der Groschenromanfigur „Rabe“ aus der Welt der Vorstellung heimgesucht wird. Das verspielt altmodische Ambiente erinnert dabei an die Zeit, als ein Roman noch Wirklichkeit und die Wirklichkeit so spannend wie ein Roman war.
Fabrice Lebeault, dessen Vorbilder vor allem Moebius und Hergé, aber auch Pierre Joubert und Maurice Tillieux sind, ist Künstler der ligne claire. Als begeisterter Fan des Kinos hat er eine Vorliebe für alte Filme.

Mit fremder Feder
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