Lars Fiske

Lars Fiske

Bereits im Alter von von zwölf Jahren hatte Lars Fiske seine ersten Comic-Strips gezeichnet. Später studierte der 1966 in Oslo geborene Künstler Illustration und Graphik Design in Stockholm und Los Angeles. In den 1980er Jahren wurden seine Artworks in dem norwegischen Magazin „Nye Takter“ und in den wichtigsten Tageszeitungen des Landes veröffentlicht. Sein illustriertes Buch 'Kom, sä løper vi!' wurde als “Bestes Bilderbuch des Jahres 2002“ vom norwegischen Kulturamt ausgezeichnet. 2004 begab er sich in der biographischen Graphic Novel „Olaf G.“ mit Zeichnerkollegen Steffen Kverneland auf die Spurensuche nach dem norwegischen und in Deutschland lebenden Karikaturisten Olaf Gulbransson. 2006 folgte erneut in Kooperation mit Kverneland der Comicroman „Kanon“, in dem die beiden Zeichner das Leben und Wirken des deutschen Avantgardmalers, Werbegrafikers und Begründers der Merzkunst Kurt Schwitters bebilderten. In dem 2007 erschienenen „Merz i Molde“ erzählt Fiske von den drei Jahren, die Schwitters nach der Emigration aus Nazideutschland in Norwegen verbracht hat. Fiskes vertrackt klobiger Strich verbindet Humor und Anspruch mit geometrischer Schlichtheit und graphischer Eleganz.
Lars Fiske wohnt mit seiner Frau Anna in Oslo.

Olaf G. Auf den Spuren Olaf Gulbranssons
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Kurt Schwitters: Jetzt nenne ich mich selbst Merz. Herr Merz
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