Aufregung im Dorf des Kleinen Volkes! Über Nacht ist eine junge Frau aufgetaucht, hier, mitten im Wald! Ist sie eine Fee? Eine Hexe? Oder einfach ein Mädchen, das sich im Wald verirrt hat? Als sie aufwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Nicht an ihren Namen und nicht daran, woher sie gekommen ist. Aber nach und nach erwachen Kräfte in ihr, die sie nicht vollständig kontrollieren kann, und sie begibt sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen. Selbst wenn sie dabei an Orte des Waldes vordringen muss, die niemand betreten darf.
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Die beiden Alben von 'Brindilla' stammen zeichnerisch aus der typisch italienischen Disney-Schule und verbinden diesen scheinbar auf Kinder zugeschnittenen Stil zunehmend mit klassischen Kampf- und Fantasyszenen. Daher täuscht der erste Blick ins Album oder auf das Cover vielleicht. Für kleinere Kinder ist die Geschichte inhaltlich und zeichnerisch nur bedingt geeignet. Zwar spielen Elfen und lustige Fabelwesen vor allem am Anfang eine gewisse Rolle. Je weiter sich Brindilla aber ihrer wahren Identität nähert, desto bedrohlicher wird das Szenario und desto mehr Köpfe rollen auch.
Der Lesefluss ist durch die großzügige Seitenaufteilung hoch, die Figuren und Hintergründe sind zeichnerisch und charakterlich ansprechend ausgestaltet. Besonders Brindillas Begleiter und Schutzengel ist sympathisch-liebenswert. Dass dieser rote Sidekick Brandillas ein Wolf und kein Fuchs sein soll, das akzeptiere ich jetzt einfach mal.
Insgesamt sehr angenehmes Lesefutter, das routiniert und ansprechend gestaltet wurde. Sicherlich nicht wahnsinnig neu in Stil und Inhalt ... muss ja aber an langen Winterabenden auch nicht immer so sein. Fantasy-Road-Trips à la 'Herr der Ringe' verbindet. Das Ende ist mysthisch versöhnlich, ohne hier allzu viel spoilern zu wollen. Es geht insgesamt um die Suche nach Indentität und die Frage, was der Kern einer Persönlichkeit, sozusagen die Seele eines Wesens, ist.
Die beiden Alben von 'Brindilla' stammen zeichnerisch aus der typisch italienischen Disney-Schule und verbinden diesen scheinbar auf Kinder zugeschnittenen Stil zunehmend mit klassischen Kampf- und Fantasyszenen. Daher täuscht der erste Blick ins Album oder auf das Cover vielleicht. Für kleinere Kinder ist die Geschichte inhaltlich und zeichnerisch nur bedingt geeignet. Zwar spielen Elfen und lustige Fabelwesen vor allem am Anfang eine gewisse Rolle. Je weiter sich Brindilla aber ihrer wahren Identität nähert, desto bedrohlicher wird das Szenario und desto mehr Köpfe rollen auch.
Der Lesefluss ist durch die großzügige Seitenaufteilung hoch, die Figuren und Hintergründe sind zeichnerisch und charakterlich ansprechend ausgestaltet. Besonders Brindillas Begleiter und Schutzengel ist sympathisch-liebenswert. Dass dieser rote Sidekick Brandillas ein Wolf und kein Fuchs sein soll, das akzeptiere ich jetzt einfach mal.
Insgesamt sehr angenehmes Lesefutter, das routiniert und ansprechend gestaltet wurde. Sicherlich nicht wahnsinnig neu in Stil und Inhalt ... muss ja aber an langen Winterabenden auch nicht immer so sein.
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