Moki

Die 1982 geborene Malerin moki hat der Hamburger Kunst- und Galerienszene in den letzten Jahren mit großer Produktivität und detailverliebtem Gestus wichtige Impulse gegeben. Ihre Affinität zu Comics drückt sich nicht nur darin aus, dass sie ab und an auch selbst Bildgeschichten zeichnet. Sie bedient sich vielmehr Motiven aus dem Comic-Kontext und bringt diese in einen neuen Zusammenhang. Ihre Bilder sind per se erzählerisch, sie laden den Leser ein zu einem gemeinsamen Spaziergang mit unheimlichen Wald- und Wiesenbewohnern, vorbei an Berghängen, Wasserfällen, hinein in die tiefsten Höhlen und auf in die luftigsten Höhen.
Auf der Frankfurter Buchmesse 2006 erhielt moki für „Asleep in a foreign place“ (Kiki Post) den Sondermann-Preis als „Bester Newcomer des Jahres“.
Neben zahlreichen nationalen und internationalen Einzelausstellungen, unter anderem in Barcelona, Kopenhagen, Prag, San Francisco und Los Angeles, war moki auch an einer Vielzahl von Gruppenausstellungen, unter anderem in China und Japan, beteiligt.
Ausführliche Informationen über moki und ihre Arbeiten finden sich auf ihrer Homepage www.mioke.de.
„Moki entwirft mit dem weiten Spektrum ihrer Arbeiten von malerischen Comics über comicartige Malerei bis hin zu Stofftierskulpturen einen schillernden Niedlichkeitskosmos voller Herbstlaub, der aufs Wunderbarste alles vergessen macht, was man jemals über Eskapismus, Pop und Privatmythologie gedacht hat.“ – Jan-Frederik Bandel, Strapazin

Sumpfland
20,00 EUR
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Wandering Ghost
16,00 EUR
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Kaleidoskop
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