Sylvain Savoia

Sylvain Savoia

Sylvain Savoia, geboren am 30. September 1969 in Reims, zeichnet, seit er denken kann. Eine entscheidende Weichenstellung in seinem Leben ist das Aufeinandertreffen mit Jean-David Morvan und Christian Lerolle. Die gemeinsame Zeit in Brüssel ist zugleich Enttäuschung und Chance: Die Schule kann ihn nicht begeistern, aber in der belgischen Hauptstadt lernen die drei Weggefährten viele Professionelle aus der Comicszene kennen. Nach „Reflets perdus“ und „Nomad“ (dt. bei KULT Editionen) arbeitet Sylvain Savoia, der nebenbei tausende von Zeichungen für Plakate, Werbungen, Ausbildungsbroschüren, etc. anfertigt, nun an „Al Togo“. Dass diese Projekte (alle mit Morvan) in völlig unterschiedlichen Universen spielen, zeigt, dass sich die beiden nicht auf ein Genre festlegen wollen. Sie haben aber auch ein immer wieder auftretendes Thema gemeinsam: Die innere Suche nach sich selbst. Savoias einziges Problem ist, dass sein Kopf so viel schneller arbeitet als seine Hand und die Arbeit sich anhäuft. Da er zusätzlich recht zerstreut ist und nur unter Druck gut arbeitet, leiden seine Projekte unter notorischer Verspätung.

1945. Die Alliierten marschieren in die deutschen Lager und die Weltöffentlichkeit erfährt von dem nationalsozialistischen Schrecken. Im ostdeutschen Dessau erkennt eine Überlebende ihre Denunziantin und schlägt sie. Henri Cartier-Bresson, damals vor Ort,
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