Alex Raymond

Alex Raymond, geboren: 2. Oktober 1909 in New Rochelle, New York, als Alexander Gillespie Raymond Gestorben: 6. September 1956 in Westport, Connecticut Vita: Alex Raymond arbeitete bis zum Börsencrash von 1929 als Privatsekretär bei einem Börsenmakler in der Wall Street. Dann widmete er sich dem Comic-Zeichnen. Bis 1934 war er Ghost-Zeichner bei populären Strips wie Tillie the Toiler von Russ Westover, Blondie von Chic Young und Tim Tyler's Luck von Lyman Young. Durch sein Talent fand er so viel Beachtung, dass der Zeitungsverlag King Features Syndicate ihn als Zeichner der SF-, Dschungel- und Krimi-Strips auswählte, die entwickelt worden waren, um der Konkurrenz Paroli bieten zu können. So erschienen 1934 gleichzeitig Raymonds Strips Flash Gordon, Jungle Jim (beide nur sonntags) und Secret Agent X-9 (täglich). 1935 beendete er seine Arbeit für X-9, um sich bis 1944, seinem Eintritt ins Marinekorps, ganz auf die Sonntags-Strips zu konzentrieren. Nach Kriegsende begann er mit der Arbeit an seinem neuen Strip Rip Kirby, der ab dem 4. März 1946 erschien und dem er sich bis zu seinem plötzlichen Tod ausschließlich widmete. Zusammen mit Hal Foster und Burne Hogarth gehört Alex Raymond zu den Giganten der Comic-Kunst. Serien wie Prinz Eisenherz, Tarzan, Flash Gordon, Jungle Jim und Rip Kirby haben nicht nur ihre Schöpfer unvergesslich gemacht und Comic-Geschichte geschrieben, sie haben auch einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Genres geleistet. Sie haben mit ihren Werken unzählige Zeichner nachhaltig beeinflusst und ihnen neue Impulse gegeben.

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