Lincoln 1: Auf Teufel komm raus
An diesem spektakulären Flunsch beißt selbst der liebe Gott sich die Zähne aus: Lincolns ewige schlechte Laune ist eine harte Herausforderung. Aber wenn gewisse alte Herren sich etwas in den Kopf setzen…
…ist selbst der Teufel machtlos. Denn in dieser Geschichte läuft es umgekehrt. Normalerweise schließt der Mensch den sprichwörtlichen „Teufelspakt“, um an Geld, Macht, Ruhm oder eine schöne Jungfrau names Gretchen zu kommen. Unser Held will das alles nicht, er möchte nur in Ruhe gelassen werden.
Das wiederum lässt dem Herrn im Himmel keine Ruhe, er will unbedingt Lincolns kriminelle Energie in positive Bahnen lenken. Zum Beispiel, indem er dem Cowboy den Beruf des Rächers schmackhaft zu machen versucht. Außerdem verheißt er Lincoln nicht nur, wie uns normalen Erdenbürgern, das ewige Leben im Paradies, sondern schenkt ihm gleich Unsterblichkeit.
Vergeblich. Lincoln hat keinen Bock auf geregelte Tätigkeit. Und der Teufel macht sich Sorgen - um Gottvater. „Hast du auch alles unter Kontrolle?“, erkundigt er sich. Um sich dann von Gott anpumpen zu lassen, denn dessen Schützling hat sein ganzes Startkapital verjubelt. Keine guten Aussichten für das Gottesexperiment. „Pass auf dich auf, Alter“, sagt Teufel zum Abschied. Und: „Kannst mich ruhig mal wieder besuchen kommen.“
Wer sich den Entstehungsprozess der Serie ansieht, der fühlt sich an traditionelles Schaustellergewerbe erinnert: die halbe Familie Jouvray widmet sich der Unterhaltung des hochverehrten Publikums, und das seit inzwischen 9 Alben und unter großem Applaus der französischen Leserschaft.
Schließlich hat es auch der Meister aller Klassen Shakespeare nicht anders angepackt. Er hat die großen Menschheitsthemen in ansprechender Form unter die Leute gebracht, teilweise mit einer fahrenden Truppe, teilweise auf der selbstgebauten Bühne.
…ist selbst der Teufel machtlos. Denn in dieser Geschichte läuft es umgekehrt. Normalerweise schließt der Mensch den sprichwörtlichen „Teufelspakt“, um an Geld, Macht, Ruhm oder eine schöne Jungfrau names Gretchen zu kommen. Unser Held will das alles nicht, er möchte nur in Ruhe gelassen werden.
Das wiederum lässt dem Herrn im Himmel keine Ruhe, er will unbedingt Lincolns kriminelle Energie in positive Bahnen lenken. Zum Beispiel, indem er dem Cowboy den Beruf des Rächers schmackhaft zu machen versucht. Außerdem verheißt er Lincoln nicht nur, wie uns normalen Erdenbürgern, das ewige Leben im Paradies, sondern schenkt ihm gleich Unsterblichkeit.
Vergeblich. Lincoln hat keinen Bock auf geregelte Tätigkeit. Und der Teufel macht sich Sorgen - um Gottvater. „Hast du auch alles unter Kontrolle?“, erkundigt er sich. Um sich dann von Gott anpumpen zu lassen, denn dessen Schützling hat sein ganzes Startkapital verjubelt. Keine guten Aussichten für das Gottesexperiment. „Pass auf dich auf, Alter“, sagt Teufel zum Abschied. Und: „Kannst mich ruhig mal wieder besuchen kommen.“
Wer sich den Entstehungsprozess der Serie ansieht, der fühlt sich an traditionelles Schaustellergewerbe erinnert: die halbe Familie Jouvray widmet sich der Unterhaltung des hochverehrten Publikums, und das seit inzwischen 9 Alben und unter großem Applaus der französischen Leserschaft.
Schließlich hat es auch der Meister aller Klassen Shakespeare nicht anders angepackt. Er hat die großen Menschheitsthemen in ansprechender Form unter die Leute gebracht, teilweise mit einer fahrenden Truppe, teilweise auf der selbstgebauten Bühne.
Autoren: Olivier Jouvray
Jérôme Jouvray, geboren 1973 in der Kleinstadt Oyonnax am Fluss Ain, schloss Jérôme Jouvray 1996 sein Grafikstudium in Straßburg ab. Es folgte ein Job beim Sender ARTE als Illustrator für Programmtrailer, Doku-Sequenzen, Kurzfilme... 1998 startete er als Comic-Autor mit Geschichten für Magazine, etwa Spirou, und eigenen Serien. Als Co-Autorin und Koloristin seiner Comics wirkt übrigens stets seine Frau Anne-Claire Jouvray.
Jérôme Jouvray, geboren 1973 in der Kleinstadt Oyonnax am Fluss Ain, schloss Jérôme Jouvray 1996 sein Grafikstudium in Straßburg ab. Es folgte ein Job beim Sender ARTE als Illustrator für Programmtrailer, Doku-Sequenzen, Kurzfilme... 1998 startete er als Comic-Autor mit Geschichten für Magazine, etwa Spirou, und eigenen Serien. Als Co-Autorin und Koloristin seiner Comics wirkt übrigens stets seine Frau Anne-Claire Jouvray.
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