Eine großartige Parabel auf den Zauber des gedruckten Wortes
Nur die Alten wissen noch, wie die Welt vor dem Blauen Blitz war. Die Kinder aber suchen auf den Müllbergen, die die Vergangenheit hinterlassen hat, nach Dingen, die sie gegen etwas zu essen und Wasser eintauschen können.
Eines Tages finden sie ein Ding, das sie so zuvor noch nie gesehen haben. Sie halten es für wertvoll, eben weil es so geheimnisvoll ist. In Grand-Bazar, der Marktstadt, bieten sie es feil, bis ein kleines Mädchen das Ding stiehlt. Ihre Verfolgung führt die Müll-Kids zu einem Mann, der weiß, was es ist. Und als er ihnen daraus vorliest, wissen sie, dass ihr Ding wirklich sehr, sehr wertvoll ist – aber in einem ganz anderen Sinn, als sie gedacht haben …
Eine Hommage auf das Buch und das Lesen.
»Die atmosphärisch dichten Bildsequenzen zeigen eine an SF-Filme erinnernde dystopische Welt und schärfen den Blick auf die schwierige Lebenssituation heutiger Kinder in vielen Ländern der Erde. Eine nachdenkenswerte Hommage an das Buch als Kulturbewahrer und den Wert der Bildung für ein menschenwürdiges Leben.«
Jury des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2021
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