Silver 1 - Der Fluch des Silberdrachen
Gegen den Farbenrausch des Francis Coppola in Dracula kommt sowieso keiner an, dann also lieber gleich strenges, dramatisches Schwarz-Weiß…
…für eine gar nicht strenge Horrorgeschichte. Oder ist es eine Gaunerkomödie mit viel organischem Material in unterschiedlichen Verwesungsstadien?
Vampirgeschichten gelten nicht nur als Trivialliteratur, sondern neuerdings auch als „Chick Lit“: Lesestoff für mehr oder weniger hysterische weibliche Teens und solche, die es geblieben sind. Von der Urmutter des Vampirromans, Mary Shelley, bis zu der alle Rekorde brechenden Stephenie Meyer mit der Biss-Serie schreiben offenbar die Ladys die besten Storys.
Bevor sich Silver-Hauptdarsteller und Meisterdieb James Finnigan an die Untoten heranwagt, rekrutiert er also erst einmal eine Lady: Rosalynd Sledge, Enkelin eines gewissen Abraham van Helsing, …und schwingt nicht den Sledge-Hammer, sondern ein Samuraischwert. Der Rest der Crew ist nicht weniger außergewöhnlich. Als da wären: der väterliche Altgauner Ed Mullins, der mit dem Walrossbart; Brantley mit der Brille, der Techniker; Hamilton Morley, der abgehalfterte Schauspieler, bezeichnet sich selbst als Rampensau und ist wohl auch eine; Meister Moineaux aka Der Pariser, ein genialer Fälscher; und zuständig für Wahrheiten – und deren Vorhersage – ist der stille Tellerwäscherjunge Tao, der in die Zukunft blicken kann! Aber logischerweise nicht in die eigene, was die Planung von Schandtaten etwas kompliziert.
Zusammen jagen sie einen Silberschatz von unermesslichem Wert, der von Vampiren gehütet wird. Aber gibt es diesen Schatz überhaupt? Und seit wann stehen Vampire auf Silber?
…für eine gar nicht strenge Horrorgeschichte. Oder ist es eine Gaunerkomödie mit viel organischem Material in unterschiedlichen Verwesungsstadien?
Vampirgeschichten gelten nicht nur als Trivialliteratur, sondern neuerdings auch als „Chick Lit“: Lesestoff für mehr oder weniger hysterische weibliche Teens und solche, die es geblieben sind. Von der Urmutter des Vampirromans, Mary Shelley, bis zu der alle Rekorde brechenden Stephenie Meyer mit der Biss-Serie schreiben offenbar die Ladys die besten Storys.
Bevor sich Silver-Hauptdarsteller und Meisterdieb James Finnigan an die Untoten heranwagt, rekrutiert er also erst einmal eine Lady: Rosalynd Sledge, Enkelin eines gewissen Abraham van Helsing, …und schwingt nicht den Sledge-Hammer, sondern ein Samuraischwert. Der Rest der Crew ist nicht weniger außergewöhnlich. Als da wären: der väterliche Altgauner Ed Mullins, der mit dem Walrossbart; Brantley mit der Brille, der Techniker; Hamilton Morley, der abgehalfterte Schauspieler, bezeichnet sich selbst als Rampensau und ist wohl auch eine; Meister Moineaux aka Der Pariser, ein genialer Fälscher; und zuständig für Wahrheiten – und deren Vorhersage – ist der stille Tellerwäscherjunge Tao, der in die Zukunft blicken kann! Aber logischerweise nicht in die eigene, was die Planung von Schandtaten etwas kompliziert.
Zusammen jagen sie einen Silberschatz von unermesslichem Wert, der von Vampiren gehütet wird. Aber gibt es diesen Schatz überhaupt? Und seit wann stehen Vampire auf Silber?
Stephan Franck arbeitet als Texter, Regisseur und Animator seit über 25 Jahren für Hollywood-Giganten wie Disney, Dreamworks, Warner Bros., Universal oder Columbia Pictures: Er war in dieser Zeit u. a. leitender Animator bei Der Gigant aus dem All (OT: The Iron Giant), Co-Autor bei Ich – Einfach unverbesserlich (OT: Despicable Me) oder führte Regie bei Die Schlümpfe: Smurfy Hollow – Eine schön schaurige Schlumpfgeschichte (2013). Mit Silver gab er jüngst sein Debüt als Comic-Künstler.
