THE WALKING DEAD gehört zu den meistgelobten und erfolgreichsten US-Independent-Serien der letzten Jahre!
Als der Cop Rick Grimes aus dem Koma erwacht, ist nichts mehr wie es war. Zombies bevölkern Nordamerika, vielleicht sogar die ganze Welt. Ursache: unbekannt. Das komplette wirtschaftliche und soziale Netz ist zusammengebrochen. Wer nicht zum lebenden Toten mutiert ist, befindet sich auf der Flucht. Die Großstädte sind völlig in der Hand der schleichenden, hungrigen Untoten. Nur auf dem Land ist es noch einigermaßen sicher. THE WALKING DEAD schildert die Odyssee Grimes durch ein völlig verändertes Amerika. Im ersten Band macht er sich auf die Suche nach Überlebenden – und findet etwas, das er nicht zu hoffen wagte. Mehr als nur Horror!
Robert Kirkman zählt inzwischen zu einem der bekanntesten Comicautoren der USA und arbeitet u.a. für Marvel (Marvel Zombies, Ultimate X-Men) und Image (OUTCAST). THE WALKING DEAD erhielt 2010 den Eisner Award für die beste Comicserie.
Zeichner: Tony Moore
Der Engländer Charlie Adlard, Jahrgang 1966, studierte zunächst Film und Video, konnte allerdings im Filmgeschäft nicht Fuß fassen und entschied sich nach einer Weile, sein Glück als Comiczeichner zu versuchen. Eine Entscheidung, die er schon viel früher hätte treffen sollen, denn sein Erfolg spricht seitdem für sich.
Seine ersten Aufträge als Zeichner erhielt er 1992: Mit der Comicserie NOBODY startete er in der heimischen Comicszene schnell durch. Danach arbeitete er für X-FILES (Topps), SHADOWMAN (Acclaim), MARS ATTACKS! (Topps), HELLBLAZER, BATMAN, SUPERMAN (DC), THE CROW (KSP) und an den Graphic Novels WHITE DEATH und CODEFLESH (AIT/Planetlair). Für Marvel zeichnete er neben zahlreichen fill-ins auch den One-Shot HEROES REBORN: MASTERS OF EVIL (geschrieben von CODEFLESH-Partner Joe Casey) und die Miniserie X-MEN – HELLFIRE CLUB. 2004 übernahm er schließlich ab dem zweiten Zyklus als Zeichner die Erfolgsserie THE WALKING DEAD (Image Comics) von Star-Comicautor Robert Kirkman. Für seine Arbeit an dieser Serie erhielt er auch prompt eine EISNER AWARD-Nominierung.
2004 startete somit auch seine produktivste Zeit im Comicgeschäft, denn er übernahm nicht nur die rekordbrechende Zombie-Comicsaga, sondern wirkte auch an der Serie SAVAGE mit, die neben THE WALKING DEAD zu seinen bekanntesten Arbeiten zählt. Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bekommen, gestaltet sich auch für Charlie nicht gerade einfach, sodass er nach 10 Jahren Erfolgsgeschichte und über 100. Heften aus seiner Feder 2013 entschied, seine Arbeit an THE WALKING DEAD mit Stefano Gaudiano zu teilen. Dieser übernimmt für ihn nun das Tuschen.
Für die Zukunft planen Robert Kirkman und Charlie auch schon ein neues Comicprojekt: Der bisherige Arbeitstitel lautet THE PASSENGER. Und wie bei THE WALKING DEAD ist Hollywood auch hier bereits scharf auf die Verfilmungsrechte …
„Auch mit seinem deutschen Verlag "cross cult" hat Kirkman Glück. Dort erschienen zuvor schon liebevoll aufgemachte Editionen von "Hellboy" und "Sin City". Band 1 von "The Walking Dead" enthält nicht nur die ersten sechs Hefte der Serie, die tatsächlich in allerbester Zombie-Tradition stehen, sondern auch noch sehr aufschlussreiche Interviews mit Moore, der mittlerweile durch Charlie Adlard ersetzt wurde, und Kirkman, der sich durch "The Walking Dead" auch als Superhelden-Autor für Marvel ("Marvel Team-Up") qualifizierte.“ Highlightzone.de
„Hier geht es in erster Linie nicht darum, alle paar Seiten eine möglichst blutige Splatterorgie mit halbnackten, axtbewehrten Schönheiten und stöhnenden Zombies mit zu Klauen gekrümmten Händen zu präsentieren, sondern darum, scheinbar direkt aus dem Leben Menschen gegriffene Menschen an die Grenze ihrer Belastbarkeit zu führen – körperlich wie seelisch – und ihr Verhalten in kleinen und großen Gefahren oder außergewöhnlichen Momenten zu studieren. Die Auftritte der Zombies sind dabei nur ein hübsches Zierwerk, das deutlich hinter den Charakteren und deren Zusammenspiel zurückstecken muss. Es scheint, als habe Kirkman eben etwas gebraucht, um sich in unserer "Realität" ein apokalyptisches Szenario aufzubauen, und ist hierbei aufgrund seiner eigenen Vorliebe einfach bei den Zombies hängen geblieben, die er clevererweise aber nicht zu den Hauptfiguren oder einem allzu wichtigen Bestandteil gemacht hat. So sind es dann auch weniger die Zombies, die diesen Band bestimmen, sondern viel mehr deren allgegenwärtige Präsenz, die man ebenso wie die Helden von The Walking Dead fortwährend im Hinterkopf hat.“ Fantasyguide.de
„Der Auftakt ist äußerst viel versprechend. Er endet mit einer zwischenmenschlichen Tragödie, die erahnen lässt, in welche Abgründe des menschlichen Daseins Kirkman uns noch entführen wird. Die einfachen, realistischen Zeichnungen mit den zarten und ausführlichen Grauschattierungen (die besonders bei den Splatterszenen gut zur Geltung kommen) von Tony Moore runden das Ganze zu einem perfekten Horrorspaß ab, der trotz der Einhaltung aller gängigen Konventionen unglaublich spannend ist.“ Andreas Hartung, Uncle Sallys
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