„Vergleiche sind immer unzulässig, aber selten war ein Künstler näher an der Erzählkraft eines Will Eisner, selten vom Artwork her einem Hugo Pratt ebenbürtig, aber im Storytelling besser und kaum einer schaffte es zu beweisen, was Frank Miller kann, kann ich genauso. Reinhard Kleist schon.“
ICOM-Laudatio zur Preisverleihung für „Herausragendes Artwork“
„Besonders konzentrieren wollte ich mich auf die Figuren. Aber auch die Atmosspähre zu beschreiben, dieses Ortes zwischen Magie und Verfall, war mein Ziel. Das ist eine ganz eigentümliche Mischung dort, die nicht jeder versteht. Was man dort sieht, ist nur eine schale Erinnerung an das, was dort früher gewesen ist. Man kann es manchmal noch spüren.“
Splashcomics.de: Interview
„Da hat er sein Faible für den Retrolook hochleben lassen, sein Talent als Erzähler, sein Auge fürs Abseitige. […] Da klinkt sich das Genre Comic in den Retrotrend ein und wird Museum (in) der Popmoderne.“
www.sc.tagesanzeiger.ch
„Der Berliner Comic-Autor Reinhard Kleist hat sich nun von den maroden Kulissen inspirieren lassen, in denen die aufregende Vergangenheit zugleich abwesend wie anwesend erscheint. Ihm gelingt es, diese eigenwillige Stimmung in […] einzufangen – mit einem schrägen Figurenensemble aus abgehalfterten Magiern, Schwertschluckern und Kleinwüchsigen.“
www.intro.de
„Wieder einmal hat es Reinhard Kleist geschafft, durch seine Klasse als Erzähler zu glänzen. Auch wenn er in The Secrets of Coney Island die Magie des Vergnügungsparks dadurch entlarvt, dass er sie hinterfragt, gelingt es ihm dennoch, eine überzeugende, unterhaltsame Geschichte zu entwerfen.“
www.comicgate.de
„Kongeniale Licht- und Schatteneffekte, die Kleist in Perfektion beherrscht, ergänzen die[se] grandiosen Schwarzweißbilder, wodurch insgesamt eine atmosphärisch dichte Stimmung entsteht. Diese überragende Story-Sammlung gehört in jede gut sortierte Comic-Sammlung und ist jedem Liebhaber phantastischer Geschichten ans Herz zu legen.“
www.suite101.de