“Ich finde [Spam-Mails] sprachlich sehr reizvoll und oft erstaunlich gut geschrieben. In ihnen sehe ich immer wieder neue sprachliche Ausformungen für die ewig gleichen Motive. Einen Spam-Ordner durchzulesen ist natürlich sehr monoton, aber dazwischen findet man richtige Perlen. Das ist auch nicht anders als bei großen Kunstwerken, wo man gewisse Längen absitzen muss, um dann plötzlich zur Essenz zu gelangen.” – Nicolas Mahler, Interview in der Süddeutschen Zeitung
“Weniger ist mehr. Wenn dieser Spruch im Comic-Kosmos auf jemanden zutrifft, dann auf Mahler. Und so ist es auch kein Wunder, dass Mahler aus abgedroschenen Spam-Betreffzeilen eine schlüssige Geschichte komponiert, die man sich einfach länger anschauen will.” – Markus Köbnik, On3-Radio