Sarah wohnt in einer WG. Soweit nicht ungewöhnlich, würde die Riege ihrer Mitbewohner nicht aus einem launischen Elefanten, einem besserwisserischen Pilz und einem niedlichen Zwergpony mit dubioser Vergangenheit bestehen. Die nächtlichen Trompetensoli des jazzbegeisterten Dickhäuters Ngumbe sind da noch das kleinste Übel. Neben der stressigen Arbeit als Comiczeichnerin sieht sich Sarah auch noch in einen Machtkampf mit der eigenen neuen Frisur verwickelt, setzt sich selbst auf Nussnugatcreme-Entzug, urlaubt auf Monkey Island und bekommt zum Advent Besuch von ihrem achtjährigen Ich.
Mit nerdigem Charme und haufenweise Selbstironie ist Sarah Burrinis 'Das Leben ist kein Ponyhof' einer der erfolgreichsten Webcomics Deutschlands. Dass es in diesem semiautobiografischen Strip alles andere als semilustig zugeht, beweisen nicht nur die unzähligen Preise und Auszeichnungen, die die Künstlerin inzwischen mit ihrem 'Ponyhof' gesammelt hat, sondern auch die Treue ihrer großen Leserschaft im Internet. Unter uns gesagt: funktioniert aber auch außerhalb dieses Internets ganz hervorragend!
Sarah Burrini (* 25. August 1979 in Köln) ist eine deutsch-italienische[2] Comickünstlerin, deren derzeitiges Hauptwerk Das Leben ist kein Ponyhof ein wöchentlich als Webcomic erscheinender Humorstrip ist, den sie als Zeichnerin wie auch Autorin gestaltet.
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