n den Zwanzigerjahren heiratet Emils Grossmutter Pauline den reichen Jucker aus Rapperswil, der aber schon ein paar Jahre später unter nie ganz geklärten Umständen die Treppe runterfällt und stirbt. Nach Juckers Tod zieht es Pauline wieder nach Zürich, wo sie das noble Restaurant Weinstube eröffnet. Dort lernt sie ihren dritten Ehemann, den Rechtsanwalt Klöti kennnen,der sie später nach Strich und Faden betrügen wird. Der kleine Emil, der "Miggeli",dessen Mutter sich nicht um ihn kümmert, wird von seiner Tante Mina aufgezogen. Minas Geliebter, genannt Blechbauchmeier, wohnt in einem Zirkuswagen, im Winterquartier der Fahrenden und Zirkusleute.Miggeli liebt diesen Ort und freundet sich bald mit Köbeli, Belchbauchmeiers kleinem Affen an. Dort, unter all den Aussenseitern der Zürcher Gesellschaft, erlebt Miggeli die glücklichsten Jahre seinert Kindheit.
Serpentina Hagner, *1956 in Zürich in eine Künstler-Familie. Arbeitet seit 1976 als freie Künstlerin. Ab 1995 intensive Gespräche mit dem Vater Emil Medardus Hagner über ihre Familiengeschichte bis zum Tod des Vaters 1999. Seit 2012 arbeitet sie an der Familienchronik «Der Märchenmaler von Zürich», wo sie die Gespräche mit dem Vater aufarbeitet. 2017 ist sie eine von 10 Finalistinnen des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung in Stuttgart.
www.serpentina-hagner.ch
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