Als einer der wichtigsten Wirtschaftsbosse des Planeten und Inbegriff des westlichen Kapitalismus, musste Largo Winch es früher oder später auch mit Dschihadisten zu tun bekommen.
Und wieder einmal liegt Largos Schicksal in den Händen der Frauen: Eine lockt ihn in die Falle, eine öffnet (ohne es zu bemerken) den Verschwörern Tür und Tor und eine dritte muss versuchen, das resultierende Unheil abzuwenden. Die Thematik ist so komplex, dass dieses Mal zwei Alben nicht ausreichen, um die Story abzuschließen. Das Abenteuer geht weiter in Band 21…
Ebenso unvermeidlich ist es, dass einer der beliebtesten und erfolgreichsten Serienhelden den Weg auf die Kinoleinwand findet. Zwei Folgen gibt es bislang, Tödliches Erbe und Die Burma Verschwörung. „Es ist ein Thriller und ein Märchen“, sagt Regisseur Jerome Salle. „Es spielt im Paradies der Kindheit und in der Erwachsenenwelt des Big Business.“
Die James Bond-Parallelen liegen nahe, aber es sollte eben keine Kopie eines Erfolgsrezepts sein. Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass Largo Winch eine persönliche Geschichte hat, sich weiterentwickelt. Die geliebte Adoptivmutter Hannah spielt eine wichtige Rolle. Sie wird umgebracht - eine erste traumatische Erfahrung. Dieser Largo ist kein Tefloncharakter. Seine serbischen Wurzeln sind ebenso wichtig wie die Erziehung in Elite-Internaten.
Wie bei jedem Kassenmagneten ist auch hier die Musik essenziell. Star-Komponist Alexandre Desplat: „Das Thema hat einen ethnischen Balkan-Sound (Largo ist Serbe), aber auch orientalische Anklänge.“ Largo-Darsteller Sisley bekennt: „Ich war sofort hingerissen von diesem jungen Wolf mit heißem Herzen. Von seinem Charme… und seinem Erfolg bei Frauen.“
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