Große Ereignisse haben bereits ihre Schatten vorausgeworfen: Largo sprach seit einiger Zeit von einem Umzug seines Hauptquartiers. Nun steht er vor der Tür...
Der Winch Tower in Chicago ist das neue Wahrzeichen der Stadt, und er ist ein würdiger Ersatz für den vom spanischen Architekten Santiago Calatrava entworfenen ehrgeizigen, unglückseligen „Chicago Spire“, der wohl nie gebaut werden wird.
Noch hat Largo allerdings keine Gelegenheit, die Aussicht von seinem neuen Penthouse zu genießen, denn er wird auf einem Containerschiff im Schwarzen Meer gefangen gehalten.
Wie in allen bisherigen Episoden, haben sich die Autoren Francq und van Hamme ein aktuelles Wirtschaftsthema als Bühne für Largos Abenteuer gesucht. Dieses Mal ist es die wenig sichtbare Welt der globalen Containerschiffahrt. Über 80 Prozent der Waren werden über See transportiert, in mehr als 500 Millionen Containern jährlich – Drogen und Waffen, oft sogar Menschen inklusive. Bei diesen Stückzahlen können nur etwa zwei Prozent der Container auf ihren Inhalt geprüft werden, und so verwundert es nicht, dass Drogen- und Waffenhändler mittlerweile wie selbstverständlich Logistikunternehmen weltweit nutzen, um ihre Ware zu verschiffen.
Auch die Gruppe W hat eine Handelsflotte. Mrs. Sybil Lookwood, die Leiterin der Sparte, erklärt: „Über die Waren in den Containern wissen wir nur, was der Befrachter in den Papieren angibt...“
Largo bringt es, wie immer, sofort auf den Punkt: „...wir beförden also die Katze im Sack.“
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