Largo Winch ist nicht nur Frankreichs Antwort auf James Bond, sondern auch die Stimme von Weisheit und Vernunft inmitten von Banken-, Finanz und Globalisierungskrisen.
Zwar hat der lässige Milliardär sein Hauptquartier in New York, sein Denken und Handeln jedoch ist glasklar europäisch und natürlich moralisch absolut einwandfrei.
So zeigt er den Journalisten vom Forbes auch in einem dreiseitigen Interview, wie es gemacht wird, um zum Beispiel Entlassungen zu vermeiden:
„Ich hatte die Krise kommen sehen und eine Agentur für internes Outplacement im Konzern geschaffen, so zu sagen unsere eigenen Job Center. Manager, Angestellte und Arbeiter werden dort aufgefangen und nach einer entsprechenden Schulung in anderen Betrieben untergebracht, die gerade Mitarbeiter suchen. Möglichst im selben Land.“
Solche Alleingänge sind nur möglich, weil Largo den Verlockungen der Börse widerstanden hat und Herr im eigenen Haus geblieben ist. Die Aktien seines Weltkonzerns werden quasi nicht an der Börse gehandelt.
Bei aller unternehmerischen Energie genießt Largo aber auch die angenehmen Seiten des Reichtums, und er zeigt den schönen Frauen der Welt, was ein Milliardär alles kann.
In dieser Geschichte - wiederum auf zwei Bände angelegt - geht es um Piraterie und illegalen Waffenhandel. Wieder einmal wird Largo übler Machenschaften angeklagt, und wie gewohnt überlässt er die Aufklärung nicht irgendwelchen Dienststellen...
Und seinen Privatjet „Mowgli“ lässt er von einer Frau fliegen, Chinesin und Lesbe - auch hier dem Zeitgeist einen Schritt voraus.
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