Der Vergleich mit Superman liegt auf der Hand, schon wegen dem Z-03, der „Geisterjade“, die an Grünes Kryptonit erinnert.
Aber Z-03 schadet unserem Harry Faulkner nicht, es verleiht ihm im Gegenteil Superkräfte: er kann jetzt nämlich buchstäblich fliegen und braucht nichtmal einen Flieger dazu, was in der Story jedoch eher beiläufig gewürdigt wird. Jedenfalls sieht Harry besser aus als der US-Superheld - Fliegerjacke und Schnürschuhe sind eben bedeutend stilvoller als Strumpfhosen und Schabracke. Wir begegnen unserem heruntergekommen Star-Piloten hier als Alkohol-Schmuggler im Was-serflugzeug am Michigan-See.
Die Idee stammt von einem der erfolgreichsten Schmuggler in Zeiten der Prohibiton, William Frederick „Bill“ McCoy.
Von den Bahamas aus flog er mit Wasserflugzeugen bis an die Grenze der amerikanischen Hoheitsgewässer und ver-kaufte dort seinen Schnaps an Schmuggler mit kleinen Booten, die dann die Ware an der Küstenwache vorbei an Land schaffen mussten. Zeitweise war dort so viel Betrieb, dass die Grenze auf See als „Rum-Linie“ bekannt wurde
Und wer lukrative Geschäfte betreibt und dann auch noch mit verbo-tenem Alkohol, der zieht bald die Aufmerksamkeit der dicken Fische auf sich, wie Al Capone einer ist. Wird Harry die Seiten wechseln und für den Mafioso arbeiten?
Nicht nur dem treuen Lumpy, auch Betty wird das alles langsam zu bunt. Sie will endlich wissen, was mit Harry los ist, seit er in Band 1 mit dem seltsamen Stoff aus dem Zeppelin-Antrieb in Berührung gekommen ist. Wir werden es erfahren!
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