Und wieder greift Harry Faulkner mit seiner flie-genden Kiste ins Weltgeschehen ein, damit am Ende alles gut wird.
Der Aufstand der US-Südstaaten gegen den verhassten, liberalen Norden ist abgewendet, das Le-ben von US-Präsident Roosevelt ist gerettet, in Hollywood dreht sich das Filmgeschäft weiter um das große Geld.
Harrys treuer Assistent Lumpy ist im Dauerstress, die clevere Betty Laverne wittert (mit Grund) Seitensprünge oder zumindest Seitenblicke ihres Harry und was es mit dem rätselhaften Stoff Z-03 auf sich hat (der „grüne Stein“: gar eine Abart des grünen Krypto-nit?), muss erst noch enthüllt werden. Jedenfalls ist Harry irgendwie anders, nachdem er mitsamt dem Z-03 in den Hudson gefallen ist. Das alles spielt wiederum vor dem Hintergrund wahrer Geschichte. Douglas Fairbanks etwa war tatsächlich ein weltberühmter Hollywoodstar der Stummfilmzeit. Auf S. 32 ist seine - nicht nur für rauschende Partys - berühmte Villa Pickfair (der Name ein Tribut an Fairbanks‘ Liebe zu Mary Pickford) zu sehen.
Der Unsympath und Erzfeind unseres Harry, Howard Hughes, war einer der schillerndsten Unternehmer der USA, schwerreich und exzentrisch, und Mit-Auslöser der Watergate-Affäre um Richard Nixon. Bis heute wird spekuliert, dass er unter Mysophobie litt: einer krankhaf-ten Angst vor Bakterien. In seiner Panik vor Infektionen verbrachte er viele Jahre allein in abgedunkelten, „keimfreien“ Räumen im Desert Inn Hotel von Las Vegas.
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