"Am Anfang ist ein Strich" enthält sechs Geschichten von Fumiko Takano aus den Jahren 1987 bis 1994, in denen es um zwischenmenschliche Begegnungen geht. Aus der Perspektive der Grundschülerin Tomoko erleben wir ihre Einlieferung in ein Krankenhaus, sie schildert ihre Eindrücke, Erinnerungen und Assoziationen. In einer anderen Episode besucht Makiko ihren Verlobten zum ersten Mal alleine und teilt mit uns die Gedanken, die ihr durch den Kopf gehen, während sie mit dem Bus zu seinem Haus fährt.
Fumiko Takano ist eine Ausnahmeerscheinung unter japanischen Zeichner:innen: Ihre Zeichenkunst bewegt durch die Wärme, den Anmut und die Klarheit der alltäglichen Momente, die sie darstellt. Mit ihrem federleichten, offenen Zeichenstil schafft sie eine Atmosphäre, die unmittelbar einlädt, in ihre Geschichten einzutauchen. Ihre feministischen Manga sind stilprägend und hatten großen Einfluss auf das Schaffen von Zeichnerinnen jüngerer Generationen wie Kyoko Okazaki oder Erica Sakurazawa.
Fumiko Takano wurde 1957 in der Präfektur Niigata geboren. Mit ihrem Debüt von 1979, "Die absolut sichere Rasierklinge" ("Zetta anzen kamisori"), gewann sie den "11. Japan Cartoonists Society Award for Excellence" (1982). 2003 wurde sie für "Das gelbe Buch – Ein Freud namens Jacques Thibault" mit dem "7. Osamu Tezuka Cultural Award Manga Grand Prize" ausgezeichnet.
Von Fumiko Takano wurden mehrere Sammelbände veröffentlicht: "Die absolut sichere Rasierklinge", "Freunde", "Die neue Arbeit von Frau Lucky", "Am Anfang ist ein Strich", "Miss Ruki", "Das gelbe Buch – Ein Freud namens Jacques Thibault" und "Tomokins Studentenwohnheim".
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