Aria 25 – Florineige (2003)
Die fassungslose, benebelte Aria wacht in den Laderäumen eines Schiffes auf, das auf offenem Meer segelt. Sie erinnert sich an diesen Abend im Gasthaus und an das seltsam schmeckende Hydromel. Sie erinnert sich daran, unter dem Sternenhimmel eingeschlafen zu sein… Und dann nichts mehr. Zwangsrekrutiert von einem in der Region gefürchteten Fürsten, Xarsiar dem Herrlichen, werden Aria und ihre Unglücksgefährten gezwungen, Meerjungfrauen zu jagen, von denen sie ein Exemplar erbeuten. Aber ehe sie selbst flieht, befreit Aria die Gefangene. Diese nimmt sie dann mit zu sich nach Hause, in die mysteriöse Welt der Xérènes…
Mit Florineige, dem fünfundzwanzigsten Abenteuer von Aria, erkundet Michel Weyland die mystische und wundervolle Welt der Meerjungfrauen, eines Volks, das menschlicher ist als gedacht.
Aria 26 – Der Garten von Baohm (2004)
Aria folgt einem steilen Tal, während der Boden unter ihr nachgibt. Sie findet sich inmitten eines Schlachtfelds wieder… oder in einem Massengrab, das übrig geblieben ist. Während sie unversehrt entkommt, wird Furia, ihr treues Pferd, von der Spitze eines Speers verwundet. Ein alter Einsiedler, den sie unterwegs trifft, erzählt ihr, dass ihr Pferd dem Untergang geweiht ist, da die Waffen der Krieger unten mit einem tödlichen Gift getränkt wurden. Er rät ihr, ihn zu töten, aber Furia rennt mit ihrem Gepäck und ihrem Schwert davon!
In diesem Teil entführt uns Michel Weyland in das Herz einer besonders gefährlichen Sekte: Der Garten von Baohm, das sechsundzwanzigste Abenteuer der Aria-Serie.
Aria 27 – Sternenlied (2005)
Aria ist eine ungebundene Abenteurerin, aber sie ist auch eine Mutter. Und manchmal vermisst sie ihren Sohn Sacham ganz schrecklich. Aber er ist jetzt ein Mann. Er ist in jeder Stadt ein Heiler und teilt sein Leben mit Marvèle. Aria aber bekommt die Gelegenheit, Sacham zu sehen, als sie am Ende einer Reise einem Wegelagerer begegnet. In der Tasche des Raufbolds findet sie ein Messer, das sie ihrem Sohn gegeben hatte, bevor sie ihn verließ. Nach Angaben des Räubers hatte Sacham es ihm gegeben, um ihn dafür zu entschädigen, dass er seine Schmerzen nicht lindern konnte. Die Geschichte ist eine Geschichte von Liebe und Hass, von einem Mann, der keine andere Wahl hat, als zu betteln... Verrückt vor Sorge, nur auf ihr Herz als Mutter hörend, macht sich Aria auf die Suche nach Sacham, ihrem Sohn, ihrem Sternlied...
In Sternenlied, dem siebenundzwanzigsten Abenteuer von Aria, schenkt uns Michel Weyland eine Geschichte voller Menschlichkeit, in der die Liebe den schlimmsten Übeln gegenübersteht.
Aria 28 – Des Teufels Lied (2008)
Am Rande eines geheimnisvollen Waldes bereitet sich Aria darauf vor, die Nacht zu verbringen. Sie hat ihre beiden Krylfes aus der Kiste geholt, und ihre kleinen Gefährten müssen ihre Flügel ausbreiten. Aber sie sind seltsam niedergeschlagen, als ob ihnen Gefahr drohe. Dann beginnt ein Schwarm Krylfes über ihren Köpfen zu schweben. In der Überzeugung, das Richtige zu tun, drängt Aria ihre beiden "Freunde" dazu, sich dem Schwarm anzuschließen, da sie der Meinung ist, dass es für sie an der Zeit ist, sich abzunabeln und sich ihren Brüdern anzuschließen. Sie fühlen sich zurückgewiesen und untröstlich und fliegen schließlich davon, ohne sich zu verabschieden. Schon am nächsten Tag begreift Aria, dass sie so etwas wie einen Freundschaftsschwur gebrochen hat. Die Freunde von heute sind manchmal die Feinde von morgen...
Mit Das Elixier des Teufels, dem achtundzwanzigsten Abenteuer von Aria, schenkt uns Michel Weyland eine äußerst bewegende Geschichte. Eine Geschichte über die Freundschaft zwischen unserer Heldin und zwei winzigen Kreaturen, die letztlich menschlicher sind als viele Männer.
Michel Weyland wurde am 19. August 1947 in Brüssel geboren. Noch während des Studiums der Bildenden Kunst am dortigen Institut Saint-Luc begann Weyland seine künstlerische Laufbahn im Jahr 1969, als er im Magazin Tintin die kurzlebige Funny-Serie Stéréo-land veröffentlichte. Nachdem er diverse berufliche Tätigkeiten ausgeübt hatte, entschied sich der Autodidakt, seine Passion zum Beruf zu machen und publizierte 1974 einige humorvolle Zeichnungen in der belgischen Wochenzeitschrift Pourquoi pas?. Im Jahr 1979 nahm Weylands Karriere als Comicschaffender Fahrt auf. In Tintin veröffentlichte er neben einem kurzen Funny zwei weitere Erzählungen, die realistischer gezeichnet waren und historische Bezüge aufwiesen. Dort debütierte dann auch 1980 die von ihm konzipierte und künstlerisch umgesetzte Fantasy-Serie Aria, die schnell zum Publikumserfolg werden sollte. Seither gilt Weylands ganze Konzentration seiner Schöpfung Aria, die Ausnahme von der Regel stellt die 1988 realisierte Geschichte Yvanaëlle, la dame de Mordorez (dt. Yvanaelle) dar, die Science-Fiction mit der Welt der Märchen vermischt. Die von Éditions Dupuis verlegte Collection „Repérages“ bot Weyland ab 1994 eine Plattform, um Geschichten publizieren zu können, die auf jugendliche und erwachsene Leser zugeschnitten sind. Die Abenteuer seiner Protagonistin Aria werden seitdem in der Zeitschrift Spirou vorveröffentlicht.
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