„…endlich lebten Alle glücklich, einig in der Gegenwart wie in der Vergangenheit; niemals aber konnten sie jene Insel vergessen… das von den Wogen des Großen Oceans gepeitschte Grab Dessen, der sich einst den Kapitän Nemo nannte! ”
So lässt Jules Verne die Abenteuer seines menschenscheuen Helden enden und ihn selbst sterben. François Schuiten lässt ihn wieder auferstehen. Er setzt ihm sogar in Amiens, wo Verne lebte, ein echtes Denkmal, und dies ist das Buch zum Monument.
Die Phantasiewelt des Jules Verne kennt in unserer Hälfte der Welt jedes Kind und jeder Erwachsene, auch weil das Copyright inzwischen frei ist und alle kreativ Schaffenden sich bedienen können.
Der franko-belgische Comic liebt den großen Erzäh- ler heiß und innig, so auch Schuiten. Die Metrostation in Paris, die der Meister gestaltete, gilt unter Einge- weihten nicht nur als Ein- gangstor zum Universum der Geheimnisvollen Städte, wie man unter anderem in dem Comic Nach Paris auf Seite 33 bis 34 erfahren kann. Sie erinnert – etwa mit angedeuteten Bullaugen – an das Innere des U-Boots Nautilus aus dem Roman 20.000 Meilen unter dem Meer von Jules Verne, der mit der Heimkehr des Kapitän Nemo fortgeschrieben wird.
Die von Schuiten verfertigte Landkarte seiner geheimnisvollen Welt eignet sich bestens zum Verfolgen der neuerlichen Reise des Nemo. Wobei das Ziel Sama- robrive den Normalsterblichen unter den Namen Amiens im Sü- den von Paris bekannt ist.
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