Von Null auf Hundert in 5.3 Sekunden, das war der Ferrari Testarossa von 1984 – und der eingebaute Raketenwerfer ist da noch gar nicht gezündet...
Liest man Shooting Ramirez, erscheint das langsam! Teil 2 setzt die Reise gewohnt rasant fort, da kann man schon mal den einen oder anderen Gag übersehen: auf S. 36 etwa ist eine kurze Szene eingeblendet, die nichts mit der Story zu tun hat. Warum? Eine Anspielung auf den Film La Cité de la peur ( City of Fear, kein deutscher Verleih) eine Parodie auf US-Blockbuster, wie der Autor seinen inzwischen 7 internationalen Verlegern verrät. Muss einem doch gesagt werden... Oder die Blödelei auf Seite 144-145, wo eine Wer- bung genau das, was sie anpreist, grandios zunichtemacht. Als Verschnaufpause gibt es Seiten aus dem Klatsch-Magazin Hallöchen mit exklusiiiiver Fotostrecke von Chelsea Tyler! Diese wartet indessen mit Dakota Smith auf falsche Pässe, um das Land verlassen und die Arizona State Police abhängen zu können. Mehr aus Mitleid als onst etwas haben sie den armen, stummen Staubsaugerreparateur mitgenommen, nicht ahnend, dass sie zum Dank den Rodriguez-Clan am Hals haben. Die Nr. 2 im Clan, Ramon Perez, hinterlässt eine Spur der Verwüstung, denn er will nur noch eins: Jacques Ramirez, den gefährlichsten Killer von Mexiko, endlich zur Strecke bringen! Als wäre das noch nicht Rock ‘n Roll genug, greift Ramirez zur Gitarre und spielt cool das Solo aus Black Desire.
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