Verrückte und verunglückte Modelle mit eben so kuriosen Namen gibt es in der Automobil Geschichte reichlich: „Zwei Pferde“, „Schnee wittchensarg“, „Göttin“, oder den Mitsubishi „Pajero“, dessen umgangssprachliche Bedeutung wir hier unübersetzt lassen.
Das Modell „Wespe“ in dieser Robert- Sax-Geschichte erinnert vom Namen her erstmal an die berühmte „Vespa“, den Motorroller, der seit den 1950ern das italienische Städtebild prägt.
Vom Aussehen her erinnert diese „Wespe“ aber eher an ein skurriles deutsches Gefährt aus jener Zeit, die BMW Isetta, wobei das Design für die „Knutschkugel“ tatsächlich aus Italien stammte. Mit einem umgerechneten Preis von ca. 7.000 € war die Isetta ein ähnlicher Preis-Knaller wie die „Wespe“, die in der vorlie- genden Story das Ende der europäischen Autoindustrie besiegeln soll. Neue Automodelle waren dazumal ein Riesenereignis. Autosalons galten als Familien-Highlight, besser als jeder Kinobesuch. So kann Werkstattbesitzer Robert Sax seine Sekretärin Peggy denn auch mit einer Eintrittskarte zum internationalen Salon beeindrucken.
Dass sie dort einer Verbrecherbande auf die Spur kommen würden, hätten sie vorher nicht gedacht. Aber entlarvt man nicht seit je her einen Gauner mit der Frage: Würden Sie diesem Mann ein (gebrauchtes) Auto abkaufen..?
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