„Sie hat auch ein Gespür für den poetischen Aspekt der Welt nach Fukushima [...] Es ist eine verrückte Poesie, im Japanischen gibt es das Wort fukinshin dafür – das meint ein Verhalten, das ein wenig verquer, einer Situation nicht angemessen, ist: „Bei einer Beerdigung auf die schönen Beine der Witwe starren . . .“ Yuko riskiert solche Blicke in dem halben Jahr nach der Katastrophe, in einem Mix aus Nervosität, Lässigkeit und Seriosität.”
(SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)
„Als Leser wird man sofort in Yukos Erzählung reingezogen. Obwohl, oder vielleicht gerade weil sie von Alltäglichem. Es geht eben nicht um die dramatischen Erlebnisse direkt in Fukushima, die Toten, die Zerstörung und die menscheleeren Straßen. In 3/11: Tagebuch ach Fukushima, wird eine andere Facette des Unglücks gezeigt.”
(Bayrischer Rundfunk, ON3)
„Als Zeitzeugnis hat das Buch über weite Strecken etwas atmosphärisch Bewegendes, Aufrüttelndes. Es ist ein Buch über Menschen in Extremsituation, ein Buch über das Wesen des Menschen.“
(Deutschlandradio, “Büchermarkt”)
"Ungefilterte, subjektive Worte, wertvoller als vieles andere, womit wir hier von den medien zugeballert wurden."
(BODO)
"...ein sehr lesenswertes Buch, das in aufrüttelnder, aber nicht nur trauriger Weise über das Schicksal der Japaner durch die Augen von Yuko Ichimura berichtet."
(lizzynet.de)