„Männer lassen sich in zwei Kategorien einteilen: in Busen- und Po-Fetischisten. Erstere gehören zu eher einfachen, ungehobelten Kulturen...
...es sind infantile Pragmatiker, dem Mutterbild der Frau anhängend: Amerikaner zum Beispiel. In Europa, wo die Wiege unserer Zivilisation stand, sieht Mann eher auf den Hintern. Venus Kallipygos war eine Griechin aus dem 2. Jahrhundert, der Blütezeit von Philosophie und Mathematik.“ So schreibt Stefano Priarone im Vorwort zu diesem Band.
Ebenfalls Ansichtssache sind manche Zitate und Bonmots, die auch hier wieder die Auswahl der Bilder begleiten. Der Skandal-Autor des prüden frühen 20. Jahrhunderts D.H. Lawrence zum Beispiel spricht Klartext: „Eine Tragödie ist es dann, wenn man Sex im Kopf hat, anstatt zwischen den Beinen, wo er hingehört.” Die Ausgestaltung dieser These in dem Roman Lady Chatterleys Lover wurde ihm schwer verübelt: aufrührerisch, skandalös, vulgär, pornographisch! 1960 gab es deshalb den vielbeachteten „Obszönitätsprozess“ in England; dennoch trug das Buch wesentlich zur anschließenden „Sexuellen Revolution“ bei.
Unstrittig ist vermutlich Sigmund Freuds berühmte, den Romantiker, die Romantikerin ernüch- ternde Aussage: „Wenn zwei Men- schen miteinander schlafen, dann sind mindestens vier Personen anwesend: die zwei, die tatsächlich im Bett liegen, und die zwei, an die sie dabei denken.“
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