„Mit treffsicheren Linien durchleuchtet Posy Simmonds in ‘Tamara Drewe’ die Charaktere und zeigt uns, aus welchem Holz die Literaten, Autoren, Verleger, Kritiker und Akademiker gleichermaßen geschnitzt sind, all die Eitelkeiten, Begehrlichkeiten, Eifersüchteleien und die anderen gekränkten Gefühle, die sie mit sich herumtragen – genauso wie die Lust, die sie nur notdürftig in ihren Jeans verbergen.“ – Tom Wolfe
„Tamara Drewe“ wurde im Januar 2009 auf dem Internationalen Comicfestival in Angoulême mit dem Prix de la critique ausgezeichnet und war die Vorlage für den gleichnamigen Spielfilm von Stephen Frears („Mein wunderbarer Waschsalon“).
„Der karikatureske Strich verleiht den Figuren eine differenzierte Tiefgründigkeit, die die Paradoxie ihrer Gefühlswelten vermittelt und ihnen selbst in den würdelosesten Momenten noch als ein identitäres Gerüst dient.“
– Sven Jachmann, Die Tageszeitung
„Als Quereinsteigerin mit einem ganz anderen Hintergrund, die den Comic erst verhältnismässig spät für sich erschloss […], fühlte sich Posy Simmonds frei, die Verbindung von Text und Bild auf eine eigene, eigenwillige, aber immer sehr gut lesbare Weise zu interpretieren.“
– Christian Gasser, Neue Züricher Zeitung