Largo Winch - Doppelband – 19 • 20 Double Play - 20 Sekunden
Largo Winch trifft Elon Musk, das war die Idee zu dieser 2-bändigen Episode, und zwar als Marktgegner. Es geht aber nicht um die Frage, wer nun wirklich der reichste Mann der Welt ist...
..obwohl auch Weltenlenker manchmal zu kindischen Wettkämpfen neigen.
Der Plot ist gewagt: Gegen Largo tritt ein dynamisches Ehe- paar aus Business- Schwergewichten an. In Gestalt des Jarod Manskind hat er einen Konkurrenten, der buchstäblich nach den Sternen greift – und nun ist der Feind sogar sein Partner geworden!
Dieser Jarod nimmt den bereits sehr exklusiven Klub der Superreichen ins Visier und schart die 100 reichsten daraus um sich. Da kein (demokratischer) Staat so schnell wie ein Unternehmer sein kann, will er die Zukunft der Menschheit selbst in die Hand nehmen und dem lieben Gott zeigen, wie es richtig geht.
Den Begriff „Zentil” für seinen Super-Club hat er aus der Wirtschaftswissenschaft. Er bedeutet ungefähr „Prozent” und der Franzose Thomas Piketty verwendet ihn gern für die Ungleichverteilung von Wohlstand. Gäbe es nur 100 Deutsche, dann sähe die Vermögensverteilung so aus: ein einzelner besitzt ein Drittel und die letzten 50 nur einen Krümel.
Das alles gibt Largo zu denken. Ihm geht es nicht nur um Gewinn. Über die problematische Zinnmine Iccos in Indonesien sagt er: „Ich besitze ein Paradies und eine Hölle.” Fühlt er sich vielleicht auch wie der Herrgott? Jedenfalls übergibt er erst einmal die Mine den Arbeitern in Selbstverwaltung.
..obwohl auch Weltenlenker manchmal zu kindischen Wettkämpfen neigen.
Der Plot ist gewagt: Gegen Largo tritt ein dynamisches Ehe- paar aus Business- Schwergewichten an. In Gestalt des Jarod Manskind hat er einen Konkurrenten, der buchstäblich nach den Sternen greift – und nun ist der Feind sogar sein Partner geworden!
Dieser Jarod nimmt den bereits sehr exklusiven Klub der Superreichen ins Visier und schart die 100 reichsten daraus um sich. Da kein (demokratischer) Staat so schnell wie ein Unternehmer sein kann, will er die Zukunft der Menschheit selbst in die Hand nehmen und dem lieben Gott zeigen, wie es richtig geht.
Den Begriff „Zentil” für seinen Super-Club hat er aus der Wirtschaftswissenschaft. Er bedeutet ungefähr „Prozent” und der Franzose Thomas Piketty verwendet ihn gern für die Ungleichverteilung von Wohlstand. Gäbe es nur 100 Deutsche, dann sähe die Vermögensverteilung so aus: ein einzelner besitzt ein Drittel und die letzten 50 nur einen Krümel.
Das alles gibt Largo zu denken. Ihm geht es nicht nur um Gewinn. Über die problematische Zinnmine Iccos in Indonesien sagt er: „Ich besitze ein Paradies und eine Hölle.” Fühlt er sich vielleicht auch wie der Herrgott? Jedenfalls übergibt er erst einmal die Mine den Arbeitern in Selbstverwaltung.
Eric Giacometti, der neue Szenarist nach dem Abschied von Jean Van Hamme, ist Journalist und Sachbuch-Autor. Einem größerem Publikum bekannt wurde er jedoch als Krimiautor. Gemeinsam mit Jacques Ravenne, einem Freimaurer, der unter diesem Pseudonym schreibt, veröffentlichte Giacometti bereits drei Verschwörungs-Thriller um den Ermittler Antoine Marcas, der ebenfalls Freimaurer ist.
Philippe Francq ist 1961 in Etterbeek geboren. Nach dem Studium an der Hochschule Saint-Luc arbeitete er für Bob de Moor im Studio Hergé. Er veröffentlichte einige Alben, bis er 1988 Jean Van Hamme begegnete. Der schlug ihm vor, seine sechs Thriller um den smarten Millionenerben Largo Winch zu illustrieren. Der erste Band ging mit 50.000 Exemplaren an den Start, der neuste mit einer knappen Million... Und der zweite Kinofilm ist in Vorbereitung.
Philippe Francq ist 1961 in Etterbeek geboren. Nach dem Studium an der Hochschule Saint-Luc arbeitete er für Bob de Moor im Studio Hergé. Er veröffentlichte einige Alben, bis er 1988 Jean Van Hamme begegnete. Der schlug ihm vor, seine sechs Thriller um den smarten Millionenerben Largo Winch zu illustrieren. Der erste Band ging mit 50.000 Exemplaren an den Start, der neuste mit einer knappen Million... Und der zweite Kinofilm ist in Vorbereitung.
