Ein sonderbares Wesen, wenn nicht gar Monster, gerät in den phrygischen Wäldern in die Fänge zweier Diener von König Midas. Der sorgt allerdings umgehend für dessen Freilassung, denn er hat Silenos erkannt, Adoptivvater von Dionysos, dem Gott des Weines, der rauschenden Feste und der wilden Natur. Der wiederum bietet Midas zum Dank an, sich etwas wünschen zu dürfen, egal was. Und der König, so habgierig wie dumm, will nichts anderes, als dass alles, was er berührt, zu Gold werde. Nur hat er die Folgen seines törichten Wunsches nicht bedacht: Wie soll man essen, trinken, leben, wenn alles, was man anfasst, sich auf der Stelle in kaltes, kostbares Metall verwandelt? Und das ist erst der Anfang seines Unglücks...
Autoren: Luc Ferry, Clotilde Bruneau
Zeichner: Stefano Garau, Giuseppe Baiguera
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