Als der heruntergekommene außerirdische Kammerjäger Heath Huston über eine außerirdische Verschwörung zum Völkermord an der menschlichen Spezies stolpert, muss er die Flasche weglegen und seine Rolle als Friedenswächter wieder aufnehmen ... der letzte Fear Agent!
Meine Erwartungshaltung vor dem Lesen: Ein Kunterbuntes, derbes SciFi Spektakel, gefüllt mit Monstern, Explosionen und kurzweiliger Unterhaltung. Und genau das hat Fear Agent auch eingehalten.
Heath Huston, Klasse-C-Verstand, ist Redneck-Alkoholiker und letztes Mitglied der inzwischen ausgelöschte Einheit namens Fear Agents. Wir erleben einen anfangs mysteriösen, zynischen Typen der innerlich zerbrochen wirkt und seinen Lebensunterhalt im Kampf gegen außerirdische Feinde auf unwirtlichen Planeten verdient. Es macht Spaß, ist unterhaltsam und erzählt eine Geschichte mit sehr hohem Pace.
Die Seiten fliegen dahin und ehe man sich versieht ist man am Ende des Bands angelangt. Fear Agent bietet zunächst keine tiefgründige oder emotional nachhaltige Geschichte, aber eine gute Science-Fiction Story die einen mit einem abgefuckten Hauptcharakter durch die Galaxie und seine vielen Abenteuer führt. Das ändert sich etwas im Verlauf der Geschichte, deren Fortgang vage bleibt. Die Twists sind gut, beinhalten aber für dieses Genre auch nichts neues. Dennoch bietet der Comic viele kreative und verrückte Ideen, sowie eine wirklich erstklassige Optik. Manchmal erinnert mich Fear Agent ein einen sehr guten völlig über- und abgedrehten B-Movie (das meine ich im positiven Sinn!) über den man sich gerne mit seinen Kumpels unterhält.
Die Optik fand ich absolut klasse. Tony Moores Artwork ist wirklich erstaunlich, da die Actionsequenzen extrem gut gemacht sind, was diesen Comic eben auch ausmacht. Aber auch die unterschiedlichen Aliens und auch die Illustration der Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Heath der irgendwie ausschaut wie ein Mix aus Ghostbuster und Gordon Freeman aus Half-Life mit riesigem goldenen Gürtel der in der Mitte die Umrisse des Staates Texas eingraviert hat. Der sehr bunte und kontrastreiche Farbeinsatz passt zur verrückten Space Action.
Alles in allem bietet diese Comic-Popcorntüte eine gut geschriebene und insgesamt kurzweilige Lektüre. Dennoch haben mich die Plot-holes etwas genervt, es wird viel angedeutet, wenig erklärt. Das fand ich übrigens schon in Remenders Tokyo Ghost störend. Mag sein, dass das sich das später relativiert, für die hier in Volume 1 erzählte Geschichte wirkte es unrund. Dennoch kann ich Fear Agent 1 empfehlen, wenn du Science-Fiction und Action mit Humor magst.
Den zweiten Band werde ich in jedem Fall lesen, ich möchte wissen wie es weitergeht.
genau das hat Fear Agent auch eingehalten.
Heath Huston, Klasse-C-Verstand, ist Redneck-Alkoholiker und letztes Mitglied der inzwischen ausgelöschte Einheit namens Fear Agents. Wir erleben einen anfangs mysteriösen, zynischen Typen der innerlich zerbrochen wirkt und seinen Lebensunterhalt im Kampf gegen außerirdische Feinde auf unwirtlichen Planeten verdient. Es macht Spaß, ist unterhaltsam und erzählt eine Geschichte mit sehr hohem Pace.
Die Seiten fliegen dahin und ehe man sich versieht ist man am Ende des Bands angelangt. Fear Agent bietet zunächst keine tiefgründige oder emotional nachhaltige Geschichte, aber eine gute Science-Fiction Story die einen mit einem abgefuckten Hauptcharakter durch die Galaxie und seine vielen Abenteuer führt. Das ändert sich etwas im Verlauf der Geschichte, deren Fortgang vage bleibt. Die Twists sind gut, beinhalten aber für dieses Genre auch nichts neues. Dennoch bietet der Comic viele kreative und verrückte Ideen, sowie eine wirklich erstklassige Optik. Manchmal erinnert mich Fear Agent ein einen sehr guten völlig über- und abgedrehten B-Movie (das meine ich im positiven Sinn!) über den man sich gerne mit seinen Kumpels unterhält.
Die Optik fand ich absolut klasse. Tony Moores Artwork ist wirklich erstaunlich, da die Actionsequenzen extrem gut gemacht sind, was diesen Comic eben auch ausmacht. Aber auch die unterschiedlichen Aliens und auch die Illustration der Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Heath der irgendwie ausschaut wie ein Mix aus Ghostbuster und Gordon Freeman aus Half-Life mit riesigem goldenen Gürtel der in der Mitte die Umrisse des Staates Texas eingraviert hat. Der sehr bunte und kontrastreiche Farbeinsatz passt zur verrückten Space Action.
Alles in allem bietet diese Comic-Popcorntüte eine gut geschriebene und insgesamt kurzweilige Lektüre. Dennoch haben mich die Plot-holes etwas genervt, es wird viel angedeutet, wenig erklärt. Das fand ich übrigens schon in Remenders Tokyo Ghost störend. Mag sein, dass das sich das später relativiert, für die hier in Volume 1 erzählte Geschichte wirkte es unrund. Dennoch kann ich Fear Agent 1 empfehlen, wenn du Science-Fiction und Action mit Humor magst.
Den zweiten Band werde ich in jedem Fall lesen, ich möchte wissen wie es weitergeht.
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